Die gesundheitlichen Vorteile von Safran – Wissenschaftlich bewiesen

Safran, das kostbarste Gewürz der Welt, ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch eine wahre Schatzkammer an gesundheitlichen Vorteilen. Diese wertvolle Knolle, die aus den getrockneten Narben der Krokusblüte gewonnen wird, besitzt eine Vielzahl an Wirkstoffen, die sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken können.

1. Safran gegen Depressionen:

Einige Studien legen nahe, dass Safran bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen hilfreich sein kann. Es wird vermutet, dass Safran den Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn erhöhen kann. Serotonin und Dopamin sind wichtige Neurotransmitter, die für die Stimmungsregulation und das allgemeine Wohlbefinden eine entscheidende Rolle spielen. Ein erhöhter Serotonin- und Dopaminspiegel kann zu einer Verbesserung der Stimmung, einer Linderung von depressiven Symptomen wie Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Schlafstörungen beitragen.

 

 

2. Antioxidative Wirkung:

Safran ist reich an Antioxidantien, wie Crocin, Safranal und Kaempferol. Diese Verbindungen schützen den Körper vor oxidativem Stress, der durch freie Radikale verursacht wird. Freie Radikale sind reaktive Moleküle, die Zellschäden verursachen können und an der Entstehung chronischer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt sind. Antioxidantien neutralisieren diese freien Radikale und tragen somit zum Schutz der Zellen und zur Erhaltung der Gesundheit bei.

3. Kognitiver Nutzen:

Safran könnte auch kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit verbessern. Einige Studien weisen darauf hin, dass Safran bei Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder Alzheimer-Krankheit positive Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit haben kann. Es wird angenommen, dass bestimmte Verbindungen im Safran die Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn verbessern und den Abbau von Nervenzellen verlangsamen können.

4. Anti-inflammatorische Wirkung:

Safran besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Studien haben gezeigt, dass Safran die Produktion von Entzündungsmediatoren im Körper reduzieren kann. Entzündungsmediatoren sind Botenstoffe, die im Körper bei Verletzungen oder Infektionen freigesetzt werden und Entzündungsreaktionen auslösen. Chronische Entzündungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung vieler Erkrankungen, wie beispielsweise Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Autoimmunerkrankungen. Die entzündungshemmende Wirkung von Safran kann daher dazu beitragen, das Risiko dieser Erkrankungen zu reduzieren.

5. Augenheilkunde:

Einige Studien deuten darauf hin, dass Safran bei der Behandlung von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) hilfreich sein kann. AMD ist eine Augenkrankheit, die zu einer fortschreitenden Verschlechterung des zentralen Sehvermögens führt. Studien legen nahe, dass bestimmte Verbindungen im Safran die Netzhaut schützen und das Fortschreiten der AMD verlangsamen können.

6. Herz-Kreislauf-Gesundheit:

Safran kann auch positive Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass Safran den Blutdruck senken, den Cholesterinspiegel verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall reduzieren kann. Diese positiven Effekte sind wahrscheinlich auf die antioxidativen, entzündungshemmenden und blutdrucksenkenden Eigenschaften des Safrans zurückzuführen.

7. Immunsystem:

Einige Studien legen nahe, dass Safran das Immunsystem stärken kann. Safran enthält Verbindungen, die die Aktivität von Immunzellen stimulieren und die Produktion von Antikörpern erhöhen können. Ein gestärktes Immunsystem kann den Körper besser gegen Infektionen und Krankheiten schützen.

8. Verdauung:

Safran kann auch die Verdauung unterstützen. Traditionell wird Safran in der Volksmedizin zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Appetitlosigkeit eingesetzt. Studien haben gezeigt, dass Safran die Magen-Darm-Motilität verbessern und die Verdauung fördern kann.

9. Antidiabetische Wirkung:

Einige Studien deuten darauf hin, dass Safran bei der Behandlung von Diabetes mellitus eine unterstützende Rolle spielen kann. Safran kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.

10. Hautgesundheit:

Safran wird aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften auch in der Hautpflege eingesetzt. Einige Studien legen nahe, dass Safran die Haut vor oxidativem Stress schützen, die Hautalterung verlangsamen und bei der Behandlung von Hautproblemen wie Akne und Ekzemen hilfreich sein kann.


 

11. Wissenschaftliche Referenzen

Mehr über Safran, die verschiedenen Sorten und seine Zubereitung erfahren Sie in unserem Blog

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Hinweis:

Diese Informationen dienen lediglich zu allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung.
Es ist wichtig, vor der Verwendung von Safran zu medizinischen Zwecken einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Die Dosierung von Safran sollte sorgfältig ausgewählt werden, da hohe Dosen Nebenwirkungen verursachen können.